Grüne Jugend kritisiert Klimakonzept von Olaf Scholz
Den Auftritt des selbsternannten „Klimakanzlers“ Olaf Scholz am Samstag hier in Regensburg konnten wir als GRÜNE JUGEND Regensburg nicht unkommentiert stehen lassen. Mithilfe von Fotos von Waldbränden, Dürren, Korallensterben, Wetterxtremen sowie Statistiken dazu haben wir die Auswirkungen der Klimakrise nahe seiner Veranstaltung sichtbar gemacht.
Verschiedene Wissenschaftler*innen (Studie des DIW, Klimaprofessor Volker Quaschning) haben herausgearbeitet, dass das Klimaprogramm der SPD sogar schlechter als das der Union abschneidet. Außerdem war die SPD die letzten 8 Jahre mit in der Regierung, deren Handeln dafür gesorgt hat, dass wir Stand jetzt die Ziele des Paris-Abkommens nicht erreichen werden. Jetzt ist die letze Gelegenheit, in der die Wähler*innen eine Regierung wählen können, die aktiv Einfluss auf die Klimakrise nehmen kann.
„Alnatura-Adel“ und „kommen gerade aus dem nachhaltigen Rucksack-Urlaub aus Kambotscha zurück“. Statt mit uns über Lösungen für einen sozial gerechten Klimaschutz zu diskutieren, kommen von der SPD nur absurde Vergleiche. Grün steht inzwischen auch für soziale Gerechtigkeit, aber steht Rot auch für Klimaschutz?
Nichtsdestotrotz müssen wir linke Kräfte bündeln, und deshalb spielt natürlich auch die SPD eine wichtige Rolle in einer zukünfigen Koalition.
Über unsere Aktion hat auch die Mittelbayerische Zeitung berichtet.
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