27. Dezember 2015

GRÜNE JUGEND Regensburg distanziert sich von Tiermord!



Kurz vor Weihnachten wurde bekannt, dass das Verfahren gegen Maria Scharfenberg,stellvertretende Landrätin der Partei BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN, gegen eine Geldstrafe eingestellt wurde. Bei dem Verfahren ging es um eine illegal aufgestellte Todesfalle für Marder, in der die Nachbarskatze verendete.

„Wir verurteilen das Aufstellen der tödlichen Falle aufs
Schärfste!“, so Theresa Eberlein, Sprecherin der GRÜNEN JUGEND Regensburg. „Die Marderfalle, die im Garten von Frau Scharfenberg aufgebaut wurde, darf nur von einer sehr eingeschränkten Personengruppe legal verwendet werden und ist in bewohntem Gebiet gänzlich verboten. Beim aufstellen wurde mutwillig das qualvolle Sterben von Tieren in Kauf genommen und lässt uns an den Werten von Frau Scharfenberg zweifeln. Gerade eine Politikerin von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN sollte sich für den Schutz einsetzen und die Ermordung von Tieren nicht zulassen. Wir als GRÜNE setzen uns schon seit Jahren für striktere Tierschutzgesetze ein. Auch Frau Scharfenberg hat in ihrer Zeit als Landtagsabgeordnete entsprechende Forderungen unterstützt. Diese Forderungen stimmen nicht mit der Aufstellung von Tierfallen überein. Tiere sind keine Gegenstände und jedes Tier hat ein Recht auf Leben!“

Falk Birett, Sprecher
der GRÜNEN JUGEND Regensburg, ergänzt. „Das ist nicht nur menschlich-moralisch verwerflich, eine solche Falle installieren zu lassen. Auch rechtlich gesehen, ist dies eine üble Straftat, die schwere Konsequenzen nach sich ziehen muss. Wir halten diese Geldstrafe für keinesfalls angemessen.
Wir als GRÜNE JUGEND Regensburg möchten uns bestimmt von solchen Handlungen distanzieren. Vielleicht sollte Frau Scharfenberg überdenken, ob BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN die richtige Partei für sie ist!“


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