7. September 2014

Zwei Räder – tausend Regeln: Damit ist jetzt Schluss!



von Judith Werner

 

Ab sofort wird Radfahren in Regensburg noch einfacher. Wie im Koalitionsvertrag beschlossen werden die Einbahnregelungen in der Innenstadt – vor allem auf der Platzfolge (Domplatz-Haidplatz) – zunächst testweise ausgesetzt. Das bedeutet, dass in Zukunft unsere Stadt noch RadfahrerInnen-freundlicher wird. Endlich muss nicht mehr darauf geachtet werden, ob man Richtung Stadtosten oder Stadtwesten unterwegs ist.

Doch es handelt sich, wie gesagt, um ein Pilotprojekt. Nur wenn sich herausstellt, dass der Verkehr sowohl für FußgängerInnen als auch für RadfahrerInnen nicht unsicherer wird durch die neue Regelung, wird sie beibehalten werden können. Insofern gilt jetzt mehr denn je: entspannt radeln – dann haben alle was davon.

Weiterhin zum Ausbau Regensburgs als RadlerInnenstadt werden in den kommenden Jahren zahlreiche andere Maßnahmen ergriffen werden. Da gerade das leidige Thema Raddiebstahl auch in den vergangenen Jahren nicht wesentlich eingedämmt werden konnte, werden neue Möglichkeiten gebraucht, den eigenen Drahtesel sicher abzustellen. Unter anderem sollen hierfür auch Stellplätze in Parkhäusern eingerichtet werden.

Mit dem Alleengürtel verfügt Regensburg über eine wunderbare, natürliche Spazier- und Radfahrstrecke. Diese soll erhalten werden, denn Naherholung beginnt vor der Haustür. Unter diesem Motto steht auch der Ausbau zahlreicher Radwege in Donaunähe, die auch hier das Radfahren sicherer und attraktiver machen werden.



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